Westen
Die Weste ist ein ärmelloses Kleidungsstück, das meist über anderen Kleidungsstücken getragen wird. Ihr Ursprung reicht zurück zum Jahre 1675 und liegt in der Frühen Form der Jacke. Erst ab 1750 wurde die Weste ärmellos. Bis ins 20. Jahrhundert war die Weste fester Bestandteil des Anzuges. Auch heute noch wird bei formellen Anlässen die elegante aus Anzugsstoff gefertigte Herrenweste getragen. Darüber hinaus wird die Weste heutzutage in vielen verschiedenen Varianten und Stoffen hergestellt. Die Auswahl reicht von Stepp-, Woll-, Leder- und Leinenwesten bis hin zu Daunenwesten. Besonders im Outdoorbereich kommen Westen zum Einsatz. Dafür eignen sich gefütterte Daunenwesten oder Softshell-Westen am besten. Diese halten den Körper warm und schränken die Bewegungsfreiheit nicht ein. Des Weiteren kommen Westen in den unterschiedlichsten Geschäftsbereichen als Teil der Arbeitsuniform vor als auch als Schwimm- und Warnwesten. Hierbei steht jedoch die Funktionalität im Vordergrund. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass die Weste ein sehr praktisches Kleidungsstück ist, da sie über jegliche langärmlige Kleidung getragen werden kann und viel platzsparender verstaut werden kann als eine Jacke. Zusätzlich besteht die Möglichkeit die Weste in geschlossenen Räumen anzubehalten und lediglich den Reisverschluss oder die Knöpfe zu öffnen, da sie nicht ganz so warm sind wie Jacken.
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